In diesem Fall handelt es sich um eine Festnahme in einem realen Betrugsfall. Das Opfer hatte bereits 65.000,00 € an den Scammer Dave Kane Williams bezahlt. Dieser verlangte weitere 110.000,00 €. Nur allzu gerne sind wir nach Köln gefahren, um der finanziellen Misere ein Ende zu setzen. Der Geldbote stellte sich als Professor Greham vor, hat aber vermutlich noch nie eine Universität von innen gesehen. Fraglich ist, ob auch das unberechtigte Führen des akademischen Titels erschwerend hinzu kommt, denn der Täter ist bereits einschlägig bekannt. Er ist von Hamburg aus nach Köln gekommen, um das Geld bei der Freundin des Opfers (bei mir) abzuholen. Leicht kompliziert wurde es an der Stelle, als Dave von mir (Susanne) verlangte, sein Opfer im Krankenhaus zu besuchen, ihn dann anzurufen und ihn mit ihr sprechen zu lassen. Ich habe sein Opfer vom Festnetzanschluß im Büro angerufen, dann ihn über WhatsApp angerufen und den Hörer auf den Festnetz-Lautsprecher gelegt, um ihn mit ihr sprechen zu lassen. Es hat funktioniert. Das ist Technik, die begeistert. . Die Geschichte war da aber noch nicht zu Ende, denn ich stehe immer noch mit dem Scammer in Verbindung. Es gab noch weitere Festnahmen.
Einzelheiten über den Fall findet man hier: Dave Kane Williams vs. Susanne Schmidt



https://www.express.de/koeln/express-liv...-falle-33348976


https://www.bild.de/regional/koeln/koeln...15780.bild.html





Hier geht es weiter mit Dave Kane Williams:

Scammer Dave Kane Williams / 2. Festnahme am 20.01.2020 in Mönchengladbach

Dave Kane Williams / 3. Festnahme am 20.01.2020 in Düsseldorf

Die Mühlen der Justiz mahlen langsam, aber hoffentlich gründlich. Es gibt in dieser Angelegenheit nun einen Verhandlungstermin in Bremen. Lt. telefonischer Mitteilung des Gerichts am 24.01.2023 wird die Verhandlung ohne Zeugen stattfinden. Hoffentlich werden wir in Erfahrung bringen können, wie die Sache ausgegangen ist.

Das Verfahren wurde gegen eine Auflage eingestellt. Der Beschuldigte muss den Betrag von 500 Euro an eine Flüchtlingshilfe zahlen. In Anbetracht der Umstände des Falles mutet das an wie ein schlechter Witz. Bei meiner damaligen Aussage vor Ort bei der Bundespolizei am Hauptbahnhof in Köln äußerte einer der Beamten, dass man den Herrn "Professor" schon gerne wegsperren würde, weil er schon mal einschlägig aufgefallen sei. Der Bericht der BILD zum Urteil ist nicht ganz korrekt. Bei dem Beschuldigten handelt es sich nicht um den Täter, der das reale Opfer in diesem Fall um eine hohe Summe betrogen hat. Es handelt sich lediglich um einen Helfer, der in der Folge dazu beitragen wollte, noch mehr Beute zu machen. Die Redaktion der Zeitung wurde gebeten, die Titelzeile des Berichts entsprechend zu korrigieren. Der Bitte wurde nicht entsprochen. Scheinbar gibt es kein Klarstellungsinteresse.