Klaus-Dieter hatte mir unaufgefordert und unbekannterweise geschrieben. Er hätte Krebs im Endstadium und hatte mich auserwählt, sein enormes Vermögen von 5,5 Mio Dollar an Arme und Hilfsbedürftige zu verteilen. Dafür bekäme ich auch 30 % der Summe.
Nach einigem Hin- und her sollte das Geld geliefert werden, aber es fielen natürlich zuerst Gebühren an: ich sollte 6.885 € zahlen.
Der Geldbote, der zuerst einmal die Gebühren vor Ort kassieren wollte, wurde mir als Agent der BCEAO-Bank, Richard Mayol vorgestellt und er kam in Begleitung eines Freundes. Die beiden Kameruner wurden beim Treffen mit Ziege vorläufig festgenommen und nachmittags noch dem Haftrichter vorgeführt